Am Nachmittag des 08. April 2016 führte der Vorstand des Vereines lesbischer und schwuler Polizeibediensteter Berlin-Brandenburg ein fast zweistündiges Arbeitsgespräch in Potsdam mit dem Polizeipräsidenten, Herrn Hans-Jürgen Mörke.

Zu Beginn des Gespräches wurde die gute Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Land Brandenburg angesprochen. Herr Mörke versicherte, dass unser Mitarbeiternetzwerk mit dem Polizeipräsidium einen verlässlichen Kooperationspartner hat. Die Zusammenarbeit wird auch in diesem Jahr fortgesetzt.

Themenschwerpunkte waren die Neuausrichtung der European LGBT Gay Police Association (EGPA), die Situation von Trans*- und Intersexuellen im Polizeipräsidium Land Brandenburg, der Umgang mit hiv-positiven Kolleginnen und Kollegen in der Polizei und die verschiedenen CSD Termine im Jahr 2016 im Land Brandenburg.

Während des Gespräches in den Räumen der Behördenleitung wurde auch die Regenbogenflaggenhissung vor dem Potsdamer Polizeipräsidium thematisiert. So wurde betont, dass es in Berlin vor dem Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke zur Tradition geworden ist, dass alljährlich zum Christopher Street Day die Regenbogenfahne gehisst wird. Der Polizeipräsident bestätigte, dass er keinen Hinderungsgrund sieht, dass die Fahne auch in Potsdam wehen kann.  In diesem Jahr wird sie nun zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai in Potsdam wehen.