Mit Verwunderung und Überraschung nahm unser Mitarbeiternetzwerk den Beitrag der BZ vom 10. April 2016 zur Kenntnis. Homophobe Übergriffe von Polizistinnen und Polizisten gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*- und Intersexuellen (LSBTI) sind uns nicht bekannt. Seit über 20 Jahren leistet die Polizei mit ihren Ansprechpersonen für LSBTI in Berlin und auch in Brandenburg, sowie die neu eingerichteten MultiplikatorInnen in einigen Polizeidirektionen der Polizei Berlin im Bereich der Sensibilisierung von Kolleginnen und Kollegen zum Thema LSBTI eine sehr gute und erfolgreiche Arbeit. Daher ist die Aktion der Lesbenberatung Berlin unverständlich. In den vergangenen Jahren mussten wir immer wieder feststellen, dass sich eine Zusammenarbeit der Lesbenberatung mit der Polizei Berlin und auch unserem Netzwerk in vielen Bereichen eher schwierig gestaltet. Es besteht intensiver Klärungsbedarf von Seiten der Lesbenberatung und auch von Seiten der LADS.