Non-binäre Person attackiert

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1210304.php

In der vergangenen Nacht wurde in Falkenhagener Feld eine non-binäre Person von einem bislang unbekannten Mann angegriffen und beleidigt. Den ersten Erkenntnissen zufolge fuhr die 22-jährige Person gegen 23.30 Uhr mit der Buslinie M37 in Fahrtrichtung Waldkrankenhaus. Als die Person an der Haltestelle „Am Kiesteich“ aus dem Bus ausstieg, soll ein bisher Unbekannter ebenfalls ausgestiegen sein um der Person zu folgen, sowie sie beleidigt haben. In der Straße am Bogen soll der Unbekannte nunmehr die zuvor beleidigte Person geschubst, in den Rücken getreten und mit Kieselsteinen beworfen haben. Durch die Steinwürfe soll das Display des Mobiltelefons gesprungen sein. Angehörige der geschädigten Person wurden auf das Geschehen aufmerksam und kamen zur Hilfe, woraufhin sich der Angreifer vom Ort entfernt haben soll. Die 22 Jahre alte Person erlitt bei dem Angriff Schürfwunden und begab sich selbst in ärztliche Behandlung. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen.

Polizeimeldung vom 24.05.2022

Spandau

Nr. 1103

Vater und Sohn homophob beleidigt und bespuckt

Vater und Sohn homophob beleidigt und bespuckt - Berlin.de


In Mitte beleidigte in der vergangenen Nacht ein Betrunkener zwei Männer homophob. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde der alkoholisierte 34-Jährige gegen 23 Uhr auf dem Zwischendeck des Bahnhofs Alexanderplatz auf einen 49-Jährigen aufmerksam, der seinen geistig beeinträchtigen Sohn an der Hand führte. Der 34-jährige beleidigte beide Männer daraufhin mehrfach homophob und soll dem Vater zusätzlich noch ins Gesicht gespuckt haben. Mitarbeitende der BVG Sicherheit hielten den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest. Dem Mann wurde in einem Polizeigewahrsam Blut abgenommen und er wurde erkennungsdienstlich behandelt. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Körperverletzung ermittelt.

Polizeimeldung vom 21.05.2022

Mitte

Nr. 1082

 

 

Beleidigung an Haltestelle

Eine Frau zeigte gestern Abend eine Beleidigung in Neu-Hohenschönhausen an. Die 31-jährige Transfrau gab an, dass sie gegen 19.20 Uhr an der Tramhaltestelle Falkenberger Chaussee/Prendener Straße der Linien M4 und M17 aus einer Gruppe heraus von einem Jugendlichen angesprochen wurde. Als sie auf die Frage des Unbekannten nicht antwortete, soll dieser sie transphob beleidigt haben. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen zu der angezeigten Straftat übernommen.

Polizeimeldung vom 23.04.2022

Lichtenberg 

Transphobe Attacke angezeigt

Transphobe Attacke angezeigt - Berlin.de

Heute früh wurden eine Körperverletzung und eine Beleidigung in einem Krankenhaus in Neukölln angezeigt. Nach den Aussagen der Betroffenen waren die beiden 40- und 31-Jährigen kurz nach 4 Uhr am Hermannplatz unterwegs, als sie von mehreren Jugendlichen transphob beleidigt wurden. Das Paar soll dann die vierköpfige Gruppe zur Rede gestellt haben, woraufhin das 40 Jahre alte Opfer einen Faustschlag von einem der Jugendlichen erhalten haben soll und bewusstlos zu Boden gegangen sei. Die Gruppe sei dann in unbekannte Richtung geflüchtet. Die attackierte Person kam kurz darauf wieder zu sich und begab sich mit der Begleitung ins Krankenhaus, wo eine ambulante Behandlung der beim Sturz erlittenen Kopfplatzwunde erfolgte. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 16.04.2022

Neukölln 

Nr. 0845

Passantinnen mischen sich ein und werden attackiert

Passantinnen mischen sich ein und werden attackiert - Berlin.de

In Reinickendorf wurden zwei Frauen gestern Nachmittag aus einer Jugendgruppe heraus getreten und bespuckt. Nach Angaben der Passantinnen beobachteten sie gegen 17.50 Uhr auf einem Bahnsteig des U-Bahnhofes Franz-Neumann-Platz, wie eine Gruppe von sechs bis sieben männlichen Jugendlichen ein homosexuelles Pärchen, das auf einer Bank saß, homophob beleidigte. Die beiden Frauen, 59 und 83 Jahre alt, sollen nun auf die Gruppe zugegangen sein und die Mitglieder aufgefordert haben, die beiden Männer in Ruhe zu lassen. Daraufhin sollen mehrere Jugendliche auf die Frauen zugegangen sein und sie gegen ihre Beine getreten und bespuckt haben. Die Seniorin und ihre Begleiterin erlitten leichte Verletzungen an den Beinen und lehnten eine ärztliche Behandlung ab. Die Jugendgruppe flüchtete in unbekannte Richtung. Die weiteren Ermittlungen zu der Beleidigung der beiden Männer und zu der gefährlichen Körperverletzung der beiden Passantinnen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamts übernommen.

Polizeimeldung vom 14.04.2022

Reinickendorf

 Nr. 0824

Veröffentlichung eines Videos – Staatsschutz ermittelt

Veröffentlichung eines Videos – Staatsschutz ermittelt - Berlin.de

Nach Veröffentlichung eines Videos in den Sozialen Medien, in dem eine Bundestagsabgeordnete gestern am Platz der Republik in Mitte in abfälliger Weise angesprochen und transphob beleidigt wurde, hat der Polizeiliche Staatsschutz von Amts wegen Ermittlungen eingeleitet.

Gegen den 25 Jahre alten Tatverdächtigen wird nun wegen des Verdachts der Üblen Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens, Beleidigung und Volksverhetzung ermittelt.

Polizeimeldung vom 08.04.2022

Mitte 

Nr. 0776

Transphober Angriff

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1194056.php

Am frühen Morgen des vergangenen Sonntags wurden in Mitte zwei 20- und 25-jährige transgeschlechtliche Frauen von einem jungen Mann angegriffen. Den ersten Erkenntnissen zufolge hatten die beiden später Angegriffenen gegen 5 Uhr einen Club in der Karl-Marx-Allee verlassen. Der 20-Jährige soll dann zunächst die jüngere der beiden transphob beleidigt haben. Anschließend soll er mit der Faust in das Gesicht der zuvor Beleidigten geschlagen haben. Der zu Boden Gegangenen soll er dann ins Gesicht getreten haben. Die 25-jährige Begleiterin der Angegriffenen, die dazwischen ging, soll der junge Mann nun mit der Faust attackiert und zu Boden geschubst haben. Als sie am Boden lag, soll er ihr das Mobiltelefon aus der Hand geschlagen und darauf herumgetreten haben. Die Gesichtsverletzungen der beiden attackierten Frauen wurden teils am Ort und teils im Krankenhaus ambulant behandelt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen.

Polizeimeldung vom 06.04.2022

Mitte

Nr. 0752

Körperverletzung mit Beleidigung angezeigt

Körperverletzung mit Beleidigung angezeigt - Berlin.de

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung aus dem Bereich Hasskriminalität gestern Nachmittag in Kreuzberg hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Ermittlungen aufgenommen. Den Vorfall zeigte der 33-jährige Geschädigte bei der Polizei an. Seinen Aussagen zufolge schob er sein Fahrrad über einen Gehweg in der Adalbertstraße. Gegen 17 Uhr sei er von einem später festgenommenen 30-Jährigen, der ihm mit drei weiteren Männern entgegenkam, zunächst homophob beleidigt und dann von diesem ins Gesicht geschlagen worden. Anschließend hätten ihn die drei Begleiter zu Boden gebracht und mehrfach auf ihn eingeschlagen. Als ihm eine unbekannt gebliebene Passantin zu Hilfe eilte, seien die drei Männer geflohen. Den 30-jährigen Tatverdächtigen konnten Einsatzkräfte der Brennpunkt- und Präsenzeinheit der Polizeidirektion 5 (City) in unmittelbarer Nähe zum Tatort festnehmen. Er kam zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam, bevor er anschließend seinen Weg fortsetzen konnte. Der Geschädigte kam mit Prellungen am Kopf in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 03.04.2022

Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 0724

Angriff auf 31-Jährigen

Angriff auf 31-Jährigen - Berlin.de

In Neukölln haben gestern Mittag (25.03.2022) drei unbekannt gebliebene Jugendliche einen Mann erst beschimpft und dann auch mit Fäusten geschlagen. Den vorliegenden Informationen zufolge war der 31-Jährige gegen 13.30 Uhr auf der Karl-Marx-Straße in Richtung Hermannstraße zu Fuß unterwegs, als er von den später Flüchtigen in Höhe der Fuldastraße angesprochen wurde. Auf mehrfache sexuelle Beleidigungen der Jugendlichen, sollen schließlich auch Faustschläge von ihnen gegen den Kopf des ins Visier geratenen Mannes gefolgt sein. Anschließend sollen die Angreifer dem Mann auch noch Ohrringe aus einem Ohr gerissen haben und versucht haben ihn auf die Straße vor dort fahrende Fahrzeuge zu schubsen. Zwei 35 und 41 Jahre alte Frauen und ein 35-jähriger Mann, die auf die Attacken aufmerksam geworden waren, sprachen die Angreifer auf ihr Verhalten an. Daraufhin ergriffen die Täter die Flucht in unbekannte Richtung. Eine ärztliche Behandlung seiner erlittenen Verletzungen lehnte der Angegriffene ab. Die Ermittlungen führt nun der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Polizeimeldung vom 26.03.2022

Neukölln 

Nr. 0653

Angriff gegen die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1184893.php

Gestern Nachmittag wurden ein 35-Jähriger und eine ihn begleitende 21-jährige Transfrau in Mitte angegriffen. Kurz nach 20 Uhr soll ein unbekannt gebliebener Mann aus einer Personengruppe von drei jungen Männern an der Kreuzung Dircksenstraße/ Karl-Liebknecht-Straße auf die Spazierenden zugetreten und sie auf arabischer Sprache homophob beleidigt haben. Wenig später soll der Tatverdächtige ausgeholt, dem 35-Jährigen ins Gesicht geschlagen und ihn dabei an der Lippe verletzt haben. Nach kurzer Rangelei gelang es dem Angreifer, zu fliehen. Der Verletzte wurde ambulant durch einen alarmierten Rettungswagen behandelt.
Wegen des Verdachts der Körperverletzung und Beleidigung ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Polizeimeldung vom 14.03.2022

Mitte

Nr. 0550

Transfrau beleidigt und bedroht – Staatsschutz ermittelt

Transfrau beleidigt und bedroht – Staatsschutz ermittelt - Berlin.de


Gestern Nachmittag erstattete eine 42 Jahre alte Transfrau auf dem Polizeiabschnitt 55 Anzeige gegen einen unbekannten Mann, der sie gegen 16 Uhr in Neukölln beleidigt, bedroht und verletzt haben soll.

Frau attackiert

Weil sie sich mit einer anderen Frau geküsst haben soll, wurde eine 25-Jährige heute früh in Gesundbrunnen von einem Unbekannten geschlagen und zu Boden gestoßen. Nach Angaben der Attackierten küsste sie sich gegen 4.15 Uhr auf dem U-Bahnhof Gesundbrunnen mit einer 26-Jährigen, als der Unbekannte daraufhin auf sie zugegangen und sie in türkischer Sprache zur Rede gestellt haben soll. Anschließend soll der Mann sie auf dem Bahnsteig der Linie U8 geschlagen und zu Boden gestoßen haben. Die 25-Jährige erlitt hierbei eine Verletzung am Rumpf und Gesäß, eine ärztliche Behandlung war zunächst nicht vonnöten. Der Polizeiliche Staatsschutz führt nun die Ermittlungen wegen der homophoben Tat.

Polizeimeldung vom 19.02.2022

Mitte

Nr. 0398

Frau attackiert - Berlin.de