Mann homophob beleidigt, geschlagen und getreten

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.918612.php

In der vergangenen Nacht wurde ein junger Mann in Moabit geschlagen und getreten, nachdem er zuvor homophob beleidigt worden war. Gemäß den bisherigen Ermittlungen war ein 23-Jähriger gegen 23.45 Uhr mit einer Frau und einem Mann unterwegs, als er an der Levetzowstraße Ecke Wikingerufer mit zwei Unbekannten aus einer dreiköpfigen Gruppe ins Gespräch kam. Der Dritte aus dieser Gruppe soll den 23-Jährigen dann zunächst homophob beleidigt, in der Folge mehrfach mit der Faust gegen den Kopf geschlagen und ihn getreten haben. Anschließend entfernte sich das Trio. Der Angegriffene erlitt eine Platzwunde an der Lippe, die er gegebenenfalls selbst ärztlich behandeln lassen wollte. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Polizeimeldung vom 09.04.2020
Mitte 

Nr. 0836

Transfrau mit Metallrohr attackiert und verletzt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.904367.php

An einer Bushaltestelle in Reinickendorf attackierte ein Unbekannter gestern Vormittag eine Transfrau mit einem Metallrohr und verletzte sie damit. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge soll der 36-Jährige in der Provinzstraße die 40-Jährige angegriffen und mit dem Metallrohr geschlagen haben. Die Attackierte soll sich vor dem mutmaßlichen Angreifer in Sicherheit gebracht haben, indem sie in ein nahegelegenes Lokal rannte. Der Tatverdächtige verfolgte sie, soll im Lokal jedoch durch Gäste von weiteren Angriffen abgehalten worden sein. Einsatzkräfte der 24. Einsatzhundertschaft nahmen den mittlerweile geflüchteten 36-Jährigen in Tatortnähe fest und beschlagnahmten das Metallrohr. Ermittlungen ergaben, dass die beiden sich flüchtig kennen und die 40-Jährige in der Vergangenheit mehrfach von dem 36-Jährigen bedroht und beschimpft worden sein soll. Es wird von einem transphoben Hintergrund ausgegangen. Die Angegriffene erlitt leichte Verletzungen, die zunächst nicht behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 09.03.2020
Reinickendorf 

Nr. 0584

Bespuckt, geschlagen und beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.898301.php

Gestern Abend kam es in Kreuzberg zu einem transphoben Übergriff. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll um 21 Uhr eine Transfrau am Mehringplatz von einem bisher unbekannten Tatverdächtigen beleidigt und bespuckt worden sein. Im weiten Verlauf soll der Angreifer der Frau gegen den Kopf geschlagen haben. Ein Zeuge, der die Auseinandersetzung mitbekam, konnte den Übergriff beenden. Der Angreifer flüchtete daraufhin und konnte unerkannt entkommen. Die Transfrau wurde nicht verletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin hat die Ermittlungen aufgenommen.

Polizeimeldung vom 23.02.2020
Friedrichshain-Kreuzberg 

Nr. 0456

Aggressiver 34-Jähriger beleidigt Paar und Polizisten

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.898273.php

Wegen Beleidigungen, Volksverhetzung und versuchten Körperverletzungen wird seit der vergangenen Nacht gegen einen 34-Jährigen ermittelt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der alkoholisierte Mann zunächst gegen 23 Uhr am S-Bahnhof Wollankstraße zwei Männer homophob beleidigt und versucht, mit einer Flasche zu schlagen. Zudem hatte er nach Angaben des Paars außerdem versucht, nach den beiden zu treten. Als wenig später alarmierte Polizeikräfte eintrafen, beleidigte der Mann diese ebenfalls umgehend. Er verhielt sich aggressiv und weigerte sich zunächst, seine Personalien zu nennen oder Personalpapiere auszuhändigen. Während der Befragung des Mannes durch die Polizei gab dieser mehrfach volksverhetzende Aussagen von sich. Da er sich weiterhin sehr aggressiv verhielt, legten ihm die Polizeikräfte Handfesseln an und brachten ihn anschließend in ein Polizeigewahrsam, in dem ihm Blut abgenommen und er erkennungsdienstlich behandelt wurde. Aufgrund seines fortwährend aggressiven Verhaltens und diverser geäußerter Drohungen blieb der alkoholisierte und nach eigenen Angaben unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehende Mann bis zum nächsten Morgen im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 22.02.2020
Pankow 

Nr. 0445

Nach gescheiterten Annäherungsversuchen transphob beleidigt und mit Reizgas besprüht

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.895652.php

Heute früh wurde eine Transfrau in Schöneberg von bisher zwei Unbekannten belästigt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand Uhr trafen die beiden Männer gegen 6.15 Uhr in der Fuggerstraße auf die Frau und sollen versucht haben, diese mit Annäherungsversuchen zu bedrängen. Nachdem das Duo von ihr abgewiesen wurde, soll einer der Männer die Frau mit Reizgas besprüht und sie transphob beleidigt haben. Im Anschluss entfernte dich das Duo in Richtung Motzstraße. Die Transfrau blieb körperlich unverletzt. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 16.02.2020
Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 0402

Mit Eiern beworfen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.895335.php

Eine Transfrau erstattete gestern Abend in Neukölln über die Internetwache eine Strafanzeige. Nach der Anzeigenerstattung suchten Polizisten gegen 23.30 Uhr die Wohnanschrift der 64-Jährigen an der Böhmischen Straße auf und ließen sich über die festgestellten Ereignisse informieren. Demnach warfen Unbekannte gegen 20.15 Uhr mehrere Eier gegen den Balkon und die Balkontür ihrer Wohnung. Vorausgegangen sind dazu im Vorfeld mehrere ähnliche Ereignisse, bei denen unter anderem am 11. Februar 2020 Pfandflaschen auf den Balkon geworfen worden sein sollen. Kurz darauf soll eine Gruppe Jugendlicher den Ort verlassen und die Frau homophob beleidigt haben. Zu diesen Ereignissen erstattete die 64-Jährige bereits Strafanzeige. Ob die Tat vom vergangenen Abend mit den vorhergegangenen Ereignissen im Zusammenhang steht, ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.

Polizeimeldung vom 14.02.2020
Neukölln 

Nr. 0381

Transmann homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.895351.php

Gestern Nachmittag soll ein Mann in Schöneberg aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus homophob beleidigt worden sein. Der 44-Jährige befand sich kurz vor 17.30 Uhr auf dem Weg zur Arbeit, als ihm an der Kreuzung Bülowstraße/Steinmetzstraße eine Gruppe von fünf bis sechs Jugendlichen folgte. Die Jugendlichen traten stark aggressiv auf und versuchten den Mann, durch lautes Anschreien, zu erschrecken. Aus der Gruppe heraus wurde der Belästigte mehrfach homophob beleidigt, bevor die Gruppe an der Kreuzung Steinmetzstraße/Alvenslebenstraße von ihm abließ und sich in unbekannte Richtung entfernte. Eine Absuche nach den Jugendlichen, durch kurz darauf alarmierte Polizeikräfte, verlief ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin übernommen.

Polizeimeldung vom 14.02.2020
Tempelhof-Schöneberg 

Nr. 0382

Mehrfach von Männergruppe transphob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.894354.php

Nach eigenen Angaben wurde gestern Abend in Neukölln eine Transfrau nicht zum ersten Mal von einer Männergruppe transphob beleidigt. Demnach war die 64-Jährige kurz vor 21 Uhr in der Böhmischen Straße zu Fuß unterwegs und musste, wie bereits zwei Wochen zuvor, von mehreren bisher unbekannt gebliebenen Männern Beschimpfungen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität über sich ergehen lassen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

Polizeimeldung vom 12.02.2020
Neukölln 

Nr. 0372

Transphob beleidigt, mit Pfefferspray besprüht und bespuckt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.892892.php

Zwei bisher noch unbekannte Jugendliche oder junge Männer haben gestern Abend in Britz eine 51-Jährige transphob beleidigt und verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen saß die 51-Jährige gegen 17.50 Uhr in der U-Bahn der Linie 7 in Richtung Rudow. In der Bahn waren plötzlich zwei ihr unbekannte Jugendliche oder junge Männer auf sie zugekommen, hatten sie transphob beleidigt, ihr ein Feuerzeug vorgehalten und gedroht ihre Haare anzuzünden. Einer der beiden hatte dann ein Pfefferspray aus der Tasche gezogen und es der 51-Jährigen in die Augen gesprüht. Am Bahnhof Grenzallee war das Duo ausgestiegen, wobei einer der beiden die Transfrau noch bespuckte. Zeugen hatten sich sofort gekümmert, der 51-Jährigen die Augen mit Wasser ausgespült und Polizei und Feuerwehr alarmiert. Eine Behandlung in einem Krankenhaus war nicht notwendig. Die Videoaufzeichnungen aus der U-Bahn wurden gesichert. Die Ermittlungen wegen Gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung mit transphobem Hintergrund dauern an.

Polizeimeldung vom 10.02.2020
Mitte 

Nr. 0360

Homophob beleidigt, geschlagen und getreten

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.855051.php

Heute (16. Oktober 2019) früh sollen zwei Männer in Tiergarten homophob beleidigt und geschlagen worden sein. Die beiden 23- und 41-Jährigen waren nach derzeitigem Ermittlungstand gegen 3.25 Uhr in der Kurfürstenstraße unterwegs, als sie von zwei Unbekannten homophob beleidigt worden sein sollen. Als sie darauf nicht reagierten, sollen die beiden Täter sie mit Schlägen und Tritten angegriffen haben und in unbekannte Richtung geflohen sein. Der 23-Jährige erlitt unter anderem einen Nasenbeinbruch. Beide Verletzte mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 16.10.2019
Mitte

Nr.2469

Homophob beleidigt

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.854605.php

Gestern Abend wurden zwei Frauen homophob beleidigt. Die 24-Jährige lief mit ihrer 25-jährigen Lebensgefährtin Arm in Arm die Alte Schönhauser Straße entlang, als sie von drei Jugendlichen, die unmittelbar zuvor mehrere E-Scooter umgetreten hatten, lesbenfeindlich beleidigt und verfolgt worden seien.Erst als die 25-Jährige ihr Handy aus der Tasche holte, um die Polizei zu alarmieren, hätten sich die drei Personen in Richtung Alexanderplatz entfernt. Die beiden Frauen fuhren mit den alarmierten Polizisten zum Alexanderplatz, wo sie die drei mutmaßlichen Täter wiedererkannten. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt nun gegen die beiden 15-Jährigen und den 18-Jährigen wegen Beleidigung und Sachbeschädigung.

Polizeimeldung vom 15.10.2019
Mitte

Nr.2459

Frau homophob beleidigt und angegriffen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.854208.php

In der vergangenen Nacht wurde eine Frau in Friedrichshain von einem Taxifahrer homophob angefeindet. Ersten Erkenntnissen zufolge soll die 32-Jährige gegen 0.30 Uhr vor einer Diskothek am Warschauer Platz gestanden und eine Zigarette geraucht haben, als ein Mann sie aus einem Taxi heraus homophob beleidigt haben soll. Als die 32-Jährige daraufhin zu dem Taxifahrer ging und fragte, was die Beleidigung soll, habe der Mann die Geschädigte angespuckt. Die Frau habe daraufhin zurück gespuckt. Nun habe der Taxifahrer die 32-Jährige an der Schulter gegriffen, in sein Taxi gezogen und sie dabei geschlagen. Die Frau konnte sich jedoch losreißen, wurde jedoch leicht am Hals verletzt. Der Angreifer entfernte sich mit seinem Taxi vom Ort. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 12.10.2019
Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 2427