Jugendgruppe attackiert Pärchen- Staatsschutz ermittelt

Gestern Abend wurde ein Paar in Kreuzberg durch eine Jugendgruppe angegriffen. Nach Angaben der 25 und 30 Jahre alten Männer waren beide Hand in Hand laufend als Fußgänger gegen 22.10 Uhr auf dem Gehweg der Rudi-Dutschke-Straße unterwegs, als sie von hinten aus einer achtköpfigen Jugendgruppe heraus gegen die Beine getreten, mit Fäusten geschlagen und geschubst wurden. Als Zeugen auf die Situation aufmerksam wurden, sich bemerkbar machten und die Polizei alarmierten, flüchtete die Gruppe in die Charlottenstraße in Richtung Besselstraße. Die beiden Männer wurden leicht verletzt, lehnten eine medizinische Behandlung jedoch zunächst ab. Ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen zu der gefährlichen Körperverletzung übernommen.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1234617.php

Polizeimeldung vom 12.08.2022

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 1620

Körperverletzung und homophobe Beleidigung – Festnahme

In Lichtenberg wurde eine 42-jährige Person gestern Abend homophob beleidigt und am Kopf verletzt. Gegen 21.40 Uhr (09.08.2022) wurden zwei Polizeikräfte außer Dienst auf einen verbal aggressiven Mann vor einem Lebensmittelgeschäft in der Frankfurter Allee aufmerksam, der eine Person anpöbelte. Darüber hinaus soll der Tatverdächtige die Person mittels Kopfstoß verletzt haben. Die Einsatzkräfte schritten daraufhin ein und zogen noch weitere Kolleginnen und Kollegen hinzu, die ebenfalls vom Tatverdächtigen beleidigt wurden. Der festgenommene 26-Jährige wurde einem Polizeigewahrsam zugeführt. Eine zuvor freiwillig abgegebene Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von rund 2,5 Promille. Die angegriffene Person lehnte eine ärztliche Behandlung ab und konnte ihren Weg fortsetzen. Nun ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.

Polizeimeldung vom 10.08.2022

Lichtenberg

Beleidigung und Körperverletzung

Beleidigung und Körperverletzung – Staatsschutz ermittelt - Berlin.de

Zu einer Beleidigung mit homophobem Hintergrund und anschließender gefährlicher Körperverletzung im Ortsteil Baumschulenweg ermittelt seit gestern Abend (29.07.2022) der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Gegen 21 Uhr zeigte ein 33-Jähriger auf einem Polizeiabschnitt an, gut zwei Stunden zuvor in einer S-Bahn der Linie 2 von zwei bislang unbekannten Tatverdächtigen homophob beleidigt worden zu sein, nachdem er einen der beiden darauf angesprochen habe, dass dieser ihn filme. Anschließend habe er gemeinsam mit zwei Freunden die S-Bahn am Bahnhof Baumschulenweg verlassen. Die beiden Unbekannten hätten sich in eine andere Richtung entfernt. Als der 33-Jährige wenige Minuten später mit seinen Freunden an der Bushaltestelle Baumschulenweg gestanden habe, seien die beiden Tatverdächtigen aus der S-Bahn auf einem E-Scooter an der Freundesgruppe vorbeigefahren, sollen den 33-Jährigen geohrfeigt und anschließend davongefahren sein. Kurz darauf sollen die beiden Unbekannten zurückgekommen, den Geschädigten getreten und geschlagen und ein Pfefferspray gegen ihn eingesetzt haben. Einer der Tatverdächtigen soll außerdem ein Schlagring bei sich geführt, diesen jedoch nicht benutzt haben. Die von zwei weiteren Zeuginnen alarmierten Einsatzkräfte fanden im Umfeld den E-Scooter. Die Suche nach den Tatverdächtigen verlief ohne Erfolg. Der 33-Jährige erlitt Hautabschürfungen an einer Hand und Schwellungen im Gesicht, die nicht behandelt werden mussten. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 30.07.2022

Treptow-Köpenick 

Nr. 1532

Zeugin schreitet bei Übergriff ein

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1228913.php

Eine Frau beendete heute früh durch ihr mutiges Einschreiten einen körperlichen Angriff in Mitte. Die 39-Jährige beobachtete gegen 3.15 Uhr am Henriette-Herz-Platz, dass ein Passant aus einer Gruppe heraus zu Boden gestoßen und am Boden liegend gegen den Kopf und Oberkörper getreten wurde. Die Zeugin stellte sich schützend vor den Attackierten, worauf sich die etwa achtköpfige Gruppe entfernte. Nach den ersten Erkenntnissen war der 32-Jährige laut seinen Angaben zuvor zunächst homophob beleidigt worden. Als er dann davonrannte, wurde er von der Gruppe eingeholt und körperlich angegangen. Bei dem Übergriff erlitt der Mann Hautabschürfungen sowie Hämatome und eine Platzwunde. Alarmierte Rettungskräfte versorgten ihn ambulant. Die weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 24.07.2022

Mitte

Nr. 1479

Jugendliche beleidigt und attackiert

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1228912.php

Drei Jugendliche wurden gestern Abend (23.07.2022) in Mitte Opfer eines mutmaßlich homophoben Übergriffs. Nach ihren Angaben waren die beiden 16 und 17 Jahre alten Mädchen gegen 20 Uhr mit einem 15-jährigen Begleiter in der Panoramastraße unterwegs, als sie vermutlich aufgrund ihrer Bekleidung von einer neunköpfigen Gruppe zunächst homophob beleidigt wurden. Als die 16-Jährige den Rädelsführer zur Rede stellte, schlug dieser ihr die Mütze vom Kopf und stellte ihr ein Bein, so dass das Mädchen zu Boden stürzte. Als die Jugendliche wieder aufstand, erhielt sie von dem Unbekannten einen Faustschlag ins Gesicht. Anschließend rannte der junge Mann in Richtung Rathausstraße davon. Auch der Rest der Gruppe ergriff die Flucht. Alarmierte Einsatzkräfte suchten die Umgebung erfolglos ab. Die Attackierte erlitt eine Wunde an der Lippe, lehnte aber die Hinzuziehung des Rettungsdienstes ab. Die weiteren Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 24.07.2022

Mitte

Nr. 1478

Parolen auf Gehweg gesprüht

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1228907.php

Unbekannte trugen homophobe Parolen auf einem Gehweg in Tiergarten auf. Einsatzkräfte stellten die Aufschriften, die sich auf rund 75 Metern erstreckten, in der vergangenen Nacht gegen 23.45 Uhr auf dem Asphalt des Bremer Wegs fest. Die mutmaßlich mit Sprühkreide aufgetragenen Worte, die sich auch gegen den heute stattfindenden CSD richteten, konnten nach einer fotografischen Dokumentation mit Wasser und Lösungsmitteln unkenntlich gemacht werden. Das eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizeimeldung vom 23.07.2022

Mitte

Nr. 1473

Denkmal beschmiert

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1228906.php

Unbekannte beschmierten in Moabit ein Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung. Während eines Streifenganges am Magnus-Hirschfeld-Ufer stellten Einsatzkräfte gestern Nachmittag (22.07.2022) gegen 17.40 Uhr die Farbschmierereien an den Gesichtern der dort abgebildeten Personen fest. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung übernommen.

 

Polizeimeldung vom 23.07.2022

Mitte

Nr. 1472

Frau beleidigt und gegen S-Bahn gestoßen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1228903.php


Glücklicherweise unverletzt blieb eine Frau, als sie gestern Nachmittag (22.07.2022) in Gesundbrunnen gegen einen einfahrenden S-Bahnzug geschubst wurde. Nach ihren Aussagen, hielt sich die 22-Jährige gegen 15 Uhr im Bahnhof Gesundbrunnen auf einem Bahnsteig auf, als sie von einem unbekannten Mann angesprochen wurde. Im Laufe des bis dahin freundlichen Gespräches äußerte die Frau, dass sie sich nicht für Männer interessiere, worüber sich ihr Gegenüber plötzlich lautstark echauffierte, beleidigend wurde und volksverhetzende Sprüche von sich gab. Zudem stieß er die 22-Jährige gegen die eintreffende S-Bahn. Die Frau konnte flüchten und alarmierte später die Polizei. Aufgrund der Personenbeschreibung nahmen Einsatzkräfte am Abend gegen 21.50 Uhr einen Mann im U-Bahnhof Gesundbrunnen fest. Der 48-Jährige kam zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam und konnte anschließend seinen Weg fortsetzen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 23.07.2022

Mitte

Nr. 1469

Transphob beleidigt und erfolglos versucht, Handtasche zu entreißen

Transphob beleidigt und erfolglos versucht, Handtasche zu entreißen - Berlin.de

In Köpenick wurde eine Transfrau gestern Nachmittag von einem unbekannt gebliebenen Mann beleidigt und mehrfach ins Gesicht geschlagen. Zudem soll der Tatverdächtige gegen 16.45 Uhr versucht haben, ihr in der Hämmerlingstraße, entlang der Wuhle, die Handtasche zu entreißen. Durch Schreie auf die Situation aufmerksam machend, gelang es der 62-Jährigen gemeinsam mit einer hinzueilenden 42-Jährigen, den Angreifer in die Flucht zu schlagen. Dieser rannte schließlich in Richtung Forum Köpenick davon. Mit leichten Gesichtsverletzungen sowie Kopf- und Nackenschmerzen wurde die 62-Jährige ambulant durch einen alarmierten Rettungswagen behandelt. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 04.07.2022

Treptow-Köpenick 

Nr. 1337

Gefährliche Körperverletzung und Beleidigung in zwei Fällen

Gefährliche Körperverletzung und Beleidigung in zwei Fällen - Berlin.de

In der vergangenen Nacht soll eine 30-jährige diverse Person in Neukölln von vier unbekannt gebliebenen Männern homophob beleidigt und mit einem Pflasterstein beworfen worden sein. Laut einer Zeugin ereignete sich dieser Vorfall gegen 0.20 Uhr, kurz vor dem Eingang zum U-Bahnhof Leinestraße, in den sie und die vom Stein am Oberarm getroffene Person anschließend schutzsuchend flüchteten. Die Tatverdächtigen entfernten sich wiederum in unbekannte Richtung. Trotz erlittener Schmerzen am Arm, lehnte die verletzte Person eine ärztliche Versorgung ab.


Mit einem stationären Aufenthalt endete hingegen eine Auseinandersetzung am Nachmittag des gestrigen Tages, unweit des U-Bahnhofs Leinestraße, in der Okerstraße. In ebendieser soll ein 30-Jähriger aus einer Gruppe unbekannter Männer heraus gegen 16.30 Uhr zunächst verspottet und homophob beleidigt worden sein. Nachdem dieser daraufhin seine mitgeführte Bierflasche zu Boden geworfen haben soll und der Gruppe den Rücken kehrte, soll diese ihm gefolgt sein. Anschließend sollen einzelne junge Männer den 30-Jährigen durch Faustschläge gegen den Kopf attackiert haben, sodass dieser zu Boden ging. Die Tatverdächtigen flüchteten anschließend. Alarmierte Rettungskräfte brachten den am Kopf verletzten Mann schließlich in ein Krankenhaus.
In beiden Fällen ermitteln nun die Kolleginnen und Kollegen des Polizeilichen Staatsschutzes. Ob und inwiefern die Tatverdächtigen dieselben sind, ist Teil der noch andauernden Ermittlungen.

Polizeimeldung vom 13.06.2022

Neukölln 

Nr. 1203

Homophob beleidigt, bestohlen und geschlagen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1213972.php


In der vergangenen Nacht wurde in Prenzlauer Berg ein Mann homophob beleidigt, angegriffen und beklaut. Nach bisherigem Kenntnisstand befand sich ein 31-Jähriger gegen 1.10 Uhr im Mauerpark, der in verbale Streitigkeiten mit einem bisher Unbekannten geriet. Der Mann soll ihm sein getragenes Basecap abgenommen und ihn homophob beleidigt haben. Anschließend soll er den 31-Jährigen noch mit der Faust ins Gesicht geschlagen und sich aus dem Staub gemacht haben. Der Angegriffene nahm noch die Verfolgung auf, stürzte jedoch und verletzte sich dabei am Arm. Diese Verletzung, als auch die Verletzung durch den Faustschlag ins Gesicht wurden anschließend ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt der Polizei Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeimeldung vom 06.06.2022

Pankow

Nr. 1180

Homophob beleidigt und mit dem Tod bedroht

Homophob beleidigt und mit dem Tod bedroht - Berlin.de

Auf einem Sportplatz beleidigte und bedrohte gestern Nachmittag in Prenzlauer Berg ein Mann einen anderen Mann. Nach bisherigen Erkenntnissen betrat ein 33-Jähriger gegen 13 Uhr einen Sportplatz an der Choriner Straße, um dort Sport zu treiben. Auf dem Platz befand sich bereits ein 46-Jähriger an den dortigen Sportgeräten. Kaum kam der 33-Jährige in die Nähe der Sportgeräte, soll ihn der 46-Jährige sogleich homophob beleidigt und gedroht haben, ihn zu töten. Der Jüngere verließ daraufhin den Platz und alarmierte die Polizei, die den Tatverdächtigen noch an den Übungsgeräten feststellte. Den Einsatzkräften gegenüber gab dieser an, der 33-Jährige hätte ihm Avancen gemacht, die er ablehne. Nach der Feststellung seiner Identität entließen die Polizeieinsatzkräfte den Tatverdächtigen. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung verantworten. Die Ermittlungen dazu führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Polizeimeldung vom 03.06.2022

Pankow 

Nr. 1161