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Wegen Beleidigungen, Volksverhetzung und versuchten Körperverletzungen wird seit der vergangenen Nacht gegen einen 34-Jährigen ermittelt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der alkoholisierte Mann zunächst gegen 23 Uhr am S-Bahnhof Wollankstraße zwei Männer homophob beleidigt und versucht, mit einer Flasche zu schlagen. Zudem hatte er nach Angaben des Paars außerdem versucht, nach den beiden zu treten. Als wenig später alarmierte Polizeikräfte eintrafen, beleidigte der Mann diese ebenfalls umgehend. Er verhielt sich aggressiv und weigerte sich zunächst, seine Personalien zu nennen oder Personalpapiere auszuhändigen. Während der Befragung des Mannes durch die Polizei gab dieser mehrfach volksverhetzende Aussagen von sich. Da er sich weiterhin sehr aggressiv verhielt, legten ihm die Polizeikräfte Handfesseln an und brachten ihn anschließend in ein Polizeigewahrsam, in dem ihm Blut abgenommen und er erkennungsdienstlich behandelt wurde. Aufgrund seines fortwährend aggressiven Verhaltens und diverser geäußerter Drohungen blieb der alkoholisierte und nach eigenen Angaben unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehende Mann bis zum nächsten Morgen im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung vom 22.02.2020
Pankow 

Nr. 0445