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Bereits am Freitagabend kam es in Neukölln zu einer Beleidigung mit homophoben und rassistischem Hintergrund sowie einer Körperverletzung. Nach den Schilderungen eines 27-Jährigen telefonierte er am Freitag, gegen 22.40 Uhr auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Herrmannstraße. Nachdem er das Telefonat beendet hatte, soll er unvermittelt von einem Passanten homophob und rassistisch beleidigt worden sein. Der Beschimpfte ging daraufhin weg und soll dabei dann von dem Verdächtigen, der weiterhin beleidigende Worte von sich gab, verfolgt worden sein. Der 27-Jährige machte daraufhin ein Video des Mannes und teilte ihm dies auch mit. Im Anschluss soll der Beleidigte von dem Fußgänger angegriffen, gegen eine Wand gedrückt und gewürgt worden sein. Passanten bemerkten das Geschehen und gingen dazwischen, woraufhin der mutmaßliche Angreifer von dem 27-Jährigen abließ. Zwischenzeitlich alarmierte Polizeibeamte nahmen den Verdächtigen vorläufig fest. Der 44-Jährige wurde nach Personalienfeststellung am Ort entlassen.